Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Wie Psychotherapie helfen kann
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Einführung in PTBS
Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)?
PTBS ist eine psychische Erkrankung, die nach einem traumatischen Erlebnis auftreten kann. Betroffene erleben intensive Angst, Flashbacks und emotionale Taubheit. Typische Symptome sind Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Vermeidungsverhalten.
Häufige Auslöser von PTBS
Psychotherapie Rosenheim Traumata wie Naturkatastrophen, Gewalt, Unfälle oder Kriegsereignisse zählen zu den Hauptursachen. Jeder Mensch reagiert individuell, weshalb nicht jedes traumatische Erlebnis zwangsläufig zu PTBS führt.
Warum ist PTBS ein wichtiges Thema?
PTBS betrifft weltweit Millionen von Menschen und kann das Leben drastisch verändern. Ohne angemessene Behandlung verschlechtert sich die Lebensqualität, weshalb frühzeitige Unterstützung entscheidend ist.
Wie PTBS den Alltag beeinflusst
Emotionale Auswirkungen
PTBS führt oft zu ständiger Angst und Depression. Manche Betroffene entwickeln auch Wut oder werden leicht reizbar, was Beziehungen belasten kann.
Körperliche und soziale Folgen
Symptome wie Schlaflosigkeit und chronische Erschöpfung sind häufig. Sozial zieht sich ein Großteil der Betroffenen zurück, was Isolation verstärken kann.
Psychotherapie als wirksame Behandlung
Welche Therapieansätze gibt es?
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Hilft, traumabezogene Denkmuster zu verändern.
- EMDR: Nutzt gezielte Augenbewegungen, um traumatische Erinnerungen zu verarbeiten.
Der Ablauf einer PTBS-Therapie
Ein erstes Gespräch dient der Diagnose. Darauf folgt der Aufbau einer sicheren therapeutischen Beziehung, die es ermöglicht, das Trauma in einem geschützten Rahmen zu bearbeiten.
Warum Psychotherapie Rosenheim wirkt
Psychotherapie gibt Betroffenen Werkzeuge an die Hand, um mit ihren Gefühlen umzugehen, und schafft Raum für Heilung und Akzeptanz.
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten
Medikamente und ihre Rolle
In einigen Fällen können Antidepressiva oder Beruhigungsmittel helfen, akute Symptome zu lindern.
Selbsthilfegruppen und Peer-Support
Der Austausch mit anderen Betroffenen gibt ein Gefühl der Gemeinschaft und kann motivieren.
Achtsamkeit und Meditation
Entspannungstechniken helfen, Stress zu reduzieren und im Moment präsent zu bleiben Leslie Knipfing.
Umgang mit PTBS im Alltag
Strategien zur Selbsthilfe
Das Führen eines Tagebuchs, regelmäßige Bewegung und ein strukturierter Alltag fördern die Stabilität.
Die Rolle des sozialen Netzwerks
Unterstützende Freunde und Familie sind essenziell, um Rückfälle zu verhindern und Motivation zu stärken.
Langfristige Bewältigung
Geduld und kontinuierliche Arbeit an sich selbst sind Schlüssel, um PTBS langfristig zu bewältigen.
Fazit
PTBS ist eine herausfordernde, aber behandelbare Erkrankung. Psychotherapie bietet eine wirksame Möglichkeit, den Weg zurück in ein erfülltes Leben zu finden.
Patrick Raulin | Praxis für Psychotherapie Rosenheim (HeilprG)
Gießereistraße 6
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